Die östliche Landmasse namens Vaiha ist im Westen weitgehend unbekannt. Viele nennen Vaiha einen barbarischen Kontinent, doch haben sie größtenteils unrecht. Zahlreiche Völker, die verstreut über eine Fläche leben, die zehnmal größer als Nurban ist, haben einen Kulturstand, der denen des Westens gleichkommt.
Die meisten Völker Vaihas haben eine braune oder schwarze Haut. Zu den unzähligen Ländern gehören:
Iudonad und Ardaton: Zwei Reiche an der Westküste Vaihas; während des Interregnums nannte man sie die "Piratenländer", doch heute treiben sie friedlichen Handel mit den Reichen des Westens.
Belizaron: Ein Land kleinwüchsiger Menschen, die auch "Zwerge" genannt werden. Ihr Land ist nach der Ansicht mancher Weiser mit dem legendären Lantaria identisch.
Horgus: Acht Königreiche im Südosten Nurbans, die unter dem Schutz der benachbarten Alben stehen. Die Horgianer bauen die größten Schiffe und gelten als die besten Seefahrer Elvas.
Bandar: Die Heimatstadt der Alben befindet sich am östlichen Ende Vaihas. Nach dem Sturz des letzten Albenkaisers Devi zogen sich die Unsterblichen in dieses abgelegene Exil zurück. Dennoch scheute der spätere Imperator Virbal am Ende des Interregnums keine Mühen, um dorthinzugelangen und den Rat der Alben zu holen.
Kwätygon: Die Kwätygönen leben im hohen Norden Vaihas, wo sie Rentiere züchten, Robben jagen und Häuser aus Eis bauen.
Die Innere Wüste: In der großen Wüste im Inneren Vaihas ist das Volk der Kekar zu Hause, das von den Hadran abstammt. Eine gewaltige Kekar-Armee half Virbal bei seinem Streit für die Neugründung des Imperiums.